KLEKSI erfüllt die Bedingungen, die Netzwerk Digitales Erbe (NDE) für ein NDE-kompatibles Sammlungsregistrierungssystem stellt.Auf dieser Seite möchten wir Ihnen erklären, wie Sie diese Bedingungen mithilfe von KLEKSI erfüllen können.
Um NDE-kompatibel zu sein, muss ein Sammlungsregistrierungssystem die vom Netzwerk Digitales Erbe festgelegten Standards und Anforderungen erfüllen. Um NDE-kompatibel arbeiten zu können, wurden in den letzten Jahren Vereinbarungen mit Denkmalschutzorganisationen, Softwarelieferanten und anderen Partnern im Netzwerk getroffen, um Kulturerbe noch besser zu vernetzen. KLEKSI erfüllt alle von NDE festgelegten Bedingungen. Das bedeutet du:
Im Folgenden möchten wir Ihnen erläutern, wie diese Komponenten in KLEKSI verarbeitet werden und welche Vorteile dies für Ihre Organisation hat.
Mithilfe eines nachhaltigen persistenten Identifikators bleibt Ihr digitales Objekt online immer am gleichen Ort verfügbar.Bei der Erstellung und Aufrechterhaltung digitaler Sammlungen ist es wichtig, Link Rot zu verhindern, d. h. wenn ein angeklickter Link nicht mehr funktioniert. Dies wird mit einem dauerhaften persistenten Identifikator (PID) behoben. Dadurch bleiben digitale Objekte immer am gleichen Ort online verfügbar.KLEKSI generiert seine eigenen PIDs (klek.si) und unterstützt auch PIDs vom Handle System. In KLEKSI können Sie eine Site-Bundle-ZIP-Datei für Handle.net generieren, die dann einmal auf Handle.net hochgeladen werden muss. Danach wird für jede Beschreibung oder jedes Objekt automatisch eine eindeutige PID generiert.
Nutzer möchten das digitale Erbe so einfach wie möglich finden können. Als Sammlungsverwalter müssen Sie Ihr Material mit eindeutigen Begriffen versehen. KLEKSI ist mit dem NDE Term Network verbunden. KLEKSI verfügt über eine (API-)Verbindung zum NDE Term Network in den Niederlanden. Jedes von Ihnen eingegebene Wort kann über das Term Network in allen vorhandenen Thesaurus wie RKDartists, GTAA, Wikidata oder AAT gesucht werden. Das System zeigt dann alle gefundenen Ergebnisse an und pro Ergebnis können Sie sehen, welche Definition, alternative Begriffe und weitere oder engere Begriffe dazu gehören, mit dem entsprechenden Link zu den relevanten Informationen. Sie können Ihre eigene Auswahl treffen und mit einem Klick den Begriff verlinken, der am besten passt. Es besteht die Möglichkeit, neben dem Termennetwork auch andere Thesaurus für Sie zu verlinken. Für Prädikate besteht eine Verknüpfung mit Dublin Core, Schema.org und Europeana.
Linked (Open) Data ist ein Standard, um Informationen zu verknüpfen und mit dem Rest der Welt zu teilen. Was können Sie als Kulturerbe-Institution damit erreichen? Kulturerbeeinrichtungen verwalten eine Fülle von Informationen. Immer mehr davon sind digital und über eigene Websites verfügbar. Diese digitalen Sammlungen werden noch nutzbarer, wenn die Informationen miteinander verknüpft werden. Grenzen zwischen Sammlungen, Institutionen oder Sektoren stören den Nutzer dann nicht mehr. Sie finden alle relevanten Informationen zusammen, um Fragen zum „Wer, Was, Wo und Wann“ zu beantworten. Zum Beispiel alles zusammen über Rembrandt, über Wassermühlen oder über ein monumentales Gebäude. Die Verwendung verknüpfter Daten erleichtert dies. Deshalb ist dies die geeignete Technik, um die Nutzbarkeit digitaler Kulturerbesammlungen zu erhöhen.Linked Open Data (LOD) wird von KLEKSI durch die Veröffentlichung strukturierter Daten im Web erstellt und dabei Standards wie RDF und SPARQL verwendet, um sie miteinander zu verbinden und sie für verschiedene Anwendungen und Systeme zugänglich zu machen.
Das Datensatzregister bietet Einblick in die Verfügbarkeit von Datensätzen im Kulturerbebereich und regt so die Nutzung dieser Datensätze an. Die Beschreibung eines Datensatzes weist große Ähnlichkeiten mit der Beschreibung einer Kulturerbesammlung auf. Daher liegt es nahe, die Datensätze auch über KLEKSI zu verwalten. Nahe an der Quelle, da die Datensätze (als Datei oder als API) oft auch von hier aus zur Verfügung gestellt werden. Die Online-Veröffentlichung der Datensatzbeschreibungen ist daher oft ein einfacher und vor allem automatisierter Schritt.Der Zweck des Datensatzregisters besteht darin, Einblick in Kulturerbe-Datensätze zu gewinnen. In KLEKSI können Sie Ihre eigenen Datensätze erstellen, beschreiben und veröffentlichen. Sie können selbst angeben, ob Sie die URLs der Datensatzbeschreibungen zum Datensatzregister hinzufügen möchten. Dadurch entsteht eine vollständige Übersicht über die verfügbaren Datensätze.
KLEKSI nutzt das International Image Interoperability Framework (IIIF), um einen nahtlosen und erweiterten Zugriff auf digitale Bildsammlungen zu ermöglichen. Dadurch profitieren Sie von mehreren Vorteilen:
Kurz gesagt: IIIF bietet ein verbessertes Benutzererlebnis, ermöglicht einen einheitlichen Zugriff auf verschiedene Sammlungen, ermöglicht eine tiefere Integration kontextbezogener Informationen und fördert die Zusammenarbeit und Wiederverwendung digitaler Bildsammlungen.
KLEKSI richtet sich an Museen, Denkmalinstitute, Stiftungen, Vereine und Sammler, die ihre Sammlung archivieren, dokumentieren und digitalisieren möchten. KLEKSI bietet ein einfaches und flexibles Dashboard, mit dem Sie Ihre Sammlung(en) sehr einfach und schnell verwalten können.